Unsere Tätigkeiten dort setzten sich vorrangig aus Reparaturarbeiten bei alten und bedürftigen Familien, die wir täglich vormittags in Kleingruppen ausführten und dem Unterrichten von Fremdsprachen in einer Schule im Zentrum der Stadt für Kinder und Jugendliche zwischen 8 – 18 Jahren, zusammen.

Außerdem wurde der Aufenthalt durch Workshop zu verschiedenen Themen der Persönlichkeitsbildung angereichert: Freiheit und Verantwortung, die menschlichen Tugenden, Entscheidungen treffen u.a.m stand am Programm. Auch die Vertiefung im katholischen Glauben wurde durch die Möglichkeit zur Teilnahme an der täglichen hl. Messe und die Begleitung durch unseren Studentenseelsorger Dr. Kenner angeboten.

Uns beeindruckte vor allem die dankbare und freudige Aufnahme der Menschen aus Chervonograd: Unser Einsatz wurde als gelebtes christliches Zeugnis und auch als ein Zeichen der Solidarität eines westlichen Landes wahrgenommen und geschätzt. Zu unserer Freude wurden mehrere Menschen der Stadt durch unseren Einsatz angeregt, selbst tätig zu werden und Hilfe anzubieten, so erzählte uns die Vizebürgermeisterin von Chervonograd, die für Soziales zuständig ist.

Ein solcher Einsatz in einem benachteiligten Land hilft, eigene Grenzen zu sprengen, sich für andere zu öffnen und über sich hinauszuwachsen, so die Erfahrung der Teilnehmerinnen.

Wir danken allen, die unser Projekt finanziell unterstützten oder uns mit ihren Kenntnissen in die Kultur und Sprache des Landes einführten sowie allen, die unsere Reise durch ihr Gebet begleiteten.